Der israelische Wohnungsbauminister Uriel Ariel gab heute in Tel Aviv den Bau von 3400 neuen Wohnungseinheiten bekannt.
Allerdings werden die Wohnungen nicht im Westjordanland errichtet, wo zunehmend mit Raketenbeschuß der Hamas zu rechnen ist, sondern in Mecklenburg-Vorpommern. Dazu wurde mit dem Bundesland eine Vereinbarung über den Erwerb von ca. 22.380 km² Land durch den israelischen Staat abgeschlossen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Probleme mit den Ansässigen sieht Ariel nicht und verweist statt dessen auf die Jahrhunderte alte Tradition der israelischen Toleranz mit Nachbarvölkern und Fremdgläubigen sowie des Respekts gegenüber allen Nichtisraeliten.
Sollte es doch zu Problemen kommen, sieht Ariel die Möglichkeit, die Einheimischen einfach gemeinsam an einem der schönsten Küstenstreifen der Ostsee anzusiedeln, wo Sie dann unter ihresgleichen wären.
Ob weitere Wohnungen geplant sind oder etwa ganze Einrichtungen zur Übersiedlung in Frage kommen, ließ Ariel offen.
