Er hat es unterschätzt, am Anfang war es ihm ja noch eine Freude, täglich das Licht auszuschalten, auf das nur noch der Mond und das güldene Licht der Sterne die Auen erhelle.
Doch die Zeiten ändern sich, inzwischen ist es zu einer Belastung geworden, nicht auszudenken, wenn er mal zu spät oder gar nicht.
Wenn es nicht das Problem des Monotheismus gäbe, könnte man sich zumindest abwechseln, oder wenn Manitou oder Allah den Job mal für eine Zeit übernehmen könnte.
Inzwischen, so hört man aus Kreisen der himmlischen Herrschaft, scheint Gott sogar einer weiteren unbefleckten Empfängnis gar nicht gänzlich abgeneigt zu sein.