der Betrachter [deːɐ̯ bəˈtʀaχtɐ]

Ursula von der Leyen stellte heute in Berlin ihre neue Abrüstungsinitiative „think small“ vor. Hier will die Bundeswehr beispielgebend vorangehen, um die Berge von Waffen auf der Welt deutlich zu reduzieren.

Die Initiative umfasst folgende Vorgaben:

Deutschland würde damit seiner Verantwortung als führende Mittelmacht in Europa gerecht. Allerdings, so die Ministerin, wären Vorhaben wie der Airbus A400M oder der NH90-Transporthubschrauber auch nach den neuen Vorgaben heute genau so wenig fertig. Von der Leyen stellt hierzu fest, „man müsse solche Initativen nicht nur im Kontext der aktuellen Lage sehen, sondern immer auch in einer ganzheitlichen Betrachtung der Gesamtsituation“.

Ein katastrophaler Fehler ist den Planern bei der Einführung des neuen Personalausweises unterlaufen. Anstatt das Geburts- und Gültigkeits-Datum entsprechend internationaler DIN-Norm ISO-47211-n fünfstellig vorzusehen, wurde in der Kürze der Zeit nur ein 4-stelliges Datum eingeführt.

Das bedeutet nichts anderes, als dass das Dokument in spätestens 8000 Jahren ungültig wird. Das wird sich insbesondere bei den immer weiter fortschreitenden Innovationen der lebensverlängernden Medizin als echtes Problem darstellen. Verbraucherorganisationen empfehlen bereits heute einen entsprechenden Antrag für einen Ausweis mit 5-stelligem Datum zu stellen, denn gegen Ende der Laufzeit werden die Bearbeitungszeiten immer enger.

Auch die Industrie wird sich des Problems immer mehr bewusst, SAP hat gerade eine Projektgruppe „Projekt 10k“ gegründet, um diesem Problem ein für alle Mal aus dem Weg zu gehen. Gedacht ist an eine 10 hoch 8 -stellige Datumsangabe, die sich an der noch zu entwickelnden internationalen DIN-Norm ISO-4728×11-n orientieren wird.

Die USA und die EU haben sich auf ein neues Datenschutzabkommen geeinigt, nachdem das alte, sogenannte Save Harbour Abkommen zwischen USA und EU vom Europäischen Gerichtshof kassiert worden war, da sich US-Behörden und US-Firmen vollkommen ungehemmt Zugang zu den Daten aus der Europäischen Union verschafft haben.

Eine neue Behörde soll den Datenschutz jetzt auch auf US-Seite gewährleisten. An diese Behörde müssen Firmen und Behörden zukünftig melden, wenn sie gegen die Regeln für den Schutz der Daten verstoßen. Einmal jährlich fragt diese Behörde außerdem alle Unternehmen ab, ob Vorfälle bekannt geworden sind. Diese werden in einem jährlichen Bericht an die EU gemeldet.

Zur wahrheitsgemäßen Beantwortung dieses Berichts sind alle Teilnehmer verpflichtet, es sei denn es handelt sich um:

Mit ihrer neuen „Initiative pure wellbein“ treibt die Simens AG das sogenannte „Internet der Dinge“ voran. Zukünftig sollen alle Geräte miteinander vernetzt sein, sich permanent über ihren Zustand und Status austauschen und synchronisieren.

Als erstes Produkt bietet die SIMBASICS ® die Möglichkeit, zwei Staubsauger und drei Bügeleisen gleichzeitig zu vernetzen und über das Smartphone zu überwachen. Durch den Synergie-Effekt, so ein Firmensprecher weiter, sei jeder Benutzer nach kürzester Zeit in der Lage, die Geräte optimal zu synchronisieren. Im Handumdrehen  hat man beispielsweise mit drei Oberhemden bereits das halbe Wohnzimmer gesaugt. Einen weiteren Clou bilden die täglichen oder wöchentlichen Berichte, die sowohl grafisch als auch als PDF-Formular abgerufen werden können. So stützen sich Personalgespräche und Beziehungsgespräche nicht mehr auf Annahmen oder Behauptungen, sondern lassen sich faktenfest in kooperativer Atmosphäre positiv klären.

Für die Zukunft plant die Firma SIMENS die Erweiterung Ihrer SIMBASICS ® – Lösung zusätzlich um den Anschluß von bis zu 4 Eierkochern und bis zu 3 Toastern, die ebenfalls voll synchronisiert betrieben werden können.

Nachdem Polen erst die Verfassungsgerichte und dann auch noch die Medien mit sehr strengen, grenzwertigen Vorschriften belegt hat, schlägt die EU jetzt zurück. Zunächst soll geprüft werden, ob die neuen Gesetze ein Verstoß gegen die Statuten der EBU (Europäische Rundfunkunion) bedeuten. Dies könne zu einem Ausschluss aus der Union und damit zu einem Ausschluss vom ESC (Eurovision Song Contest) bedeuten.

Die EU will jedoch weitergehen und mit der UEFA prüfen, ob die Regierung Einfluß auf die Schiedsrichterentscheidungen oder Spielergebnisse nehmen kann. Träfe das zu, wäre Polen auf unbestimmte Zeit auch von Europa- und Weltmeisterschaften ausgeschlossen.

Der deutsche Schachbund wollte sich auf Anfrage hin nicht äußern.

Seit Jahrzehnten war die Definition nicht geklärt: Was ist eigentlich Switzerdeutsch ? Eine Sprache, ein Dialekt, oder was auch immer sonst. Auf dem XXXII Philologentag auf den Makucken, der diese Woche zu Ende ging, stellten die Philologen endlich eine Definition vor, die mit großer Mehrheit verabschiedet wurde. Switzerdeutsch ist demnach weder eine Sprache noch ein Dialekt, sondern wird eindeutig als Geräusch bewertet. Als Begründung verwiesen die Forscher in ihrem ausführlichen Gutachten auf die minimalen Modulationsmöglichkeiten, den geringen Konsonantenumfang sowie den fehlenden Wiedererkennungswert dieser Sprache.

Es war ein riesiger Tumult, als ein junger Mann versuchte, sich auf einer der Bosporus-Brücken das Leben zu nehmen. Zufällig war der Konvoi des Präsidenten direkt am Geschehen. Erdogan selbst stieg aus um mit dem Mann zu sprechen, doch dieser machte sein Vorhaben wahr und sprang. Erdogan zögerte keine Sekunde, sprang direkt hinterher und konnte den Mann noch im Flug davon überzeugen, das es für alle Probleme eine Lösung gibt und Allah groß ist.

Dann packte er den Fallschirm aus, den er als Präsident nun mal immer zu tragen gezwungen ist und nach einer sicheren Landung konnten beide naß aber gesund von einem Boot aufgelesen werden.

Wann haben sich die Geschlechter aufgespalten, wo und warum ? Generationen von Antrophologen haben versucht diese Frage zu klären, jetzt haben sie eine Antwort gefunden. Unzählige Spuren, von der Sahara bis zum Nordpol hatten Sie verfolgt, und jetzt, Jahre später ist dann die Ursache klar. Es handelte sich eindeutig um einen spontanen Teilabriß eines Chromosoms im mittleren Pliozän. Verursacht entweder durch einen Kampf mit einem Säbelzahntiger oder durch betrunkenes Herumalbern am Lagerfeuer. Dadurch, so ein Forscher, erkläre sich auch die Affinität des Mannes zu Säbelzahntigern und Herumalbern am Lagerfeuer.

Die Männer begrüßten diesen Vorfall zunächst lautstark, langsam dämmerte ihnen aber, dass zukünftig wohl sie allein den Müll aus der Höhle zu bringen hatten und am besten mit einem Stückchen Mammutfleisch zurückzukommen hätten.

Anders als bisher behauptet, plant Merkel jetzt doch eine Obergrenze bei den Flüchtlingszahlen. „Ohne feste Grenzen kriegen wir die Situation kaum in den Griff„, so ein Regierungssprecher. Anstelle einer Gesamtzahl, die schwer zu überwachen ist, soll jedoch eine individuelle Grenze von maximal 5 Flüchtlingen pro Boot zur Anwendung kommen. Für die Überwachung dieser Grenze seien die Länder verantwortlich, von denen aus die Boote gestartet seien. Eine Übertretung werde als Schwarzfahren eingeordnet und mit einem Bußgeld von 60,- € geahndet.

Vom 2°-Ziel im Klimawandel müssen wir uns verabschieden, laut Greenpeace ist dieses Ziel nicht mehr erreichbar. Daher lenkt die Organisation den Blick auf ein anderes dringendes Problem, den Küstenschutz. Laut Greenpeace soll zukünftig jeder Haushalt verpflichtet werden, pro Haushaltsmitglied die Menge von 200 Litern Wasser, eine sogenannte Eisschuld, einzufrieren und zu lagern.

Dadurch würde diese Menge dem weltweiten Wasserkreislauf entzogen und führte daher, relativ, zur Absenkung des Meeresspiegels. Haushalte, die keine Möglichkeit hätten, eine solche Menge unterzubringen, könnten diese alternativ auch in einem örtlichen Eishaus einlagern.